Man will wissen, ob bei Google zu bestimmten Zeiten viel los ist.
Dafür gibt es das SEO-Wetter.
Wir verfolgen Aktivität auf Googlesuchen bei einer vorbestimmten Auswahl an Keywords,
die wir im SEO-Bereich für maßgebend für die restliche Aktivität halten.
Beim Eingeben eines Keywords in Google kommt von Tag zu Tag ggf. unterschiedliche
Suchergebnisse raus. Wir verfolgen täglich die Top-10 Treffer,
und schauen, wie diese untereinander permutiert, entfernt und welche hinzugefügt werden.
Diese Aktivät werden mit den Strömungsdiagrammen erfasst:
man kann entweder den Tagesblick oder den Verlauf schauen.
Rein anhand der Tagesübersicht dieser Ströme kann man für sich subjektiv
aber schon treffend beurteilen, ob bei Google gerade viel los ist!
Wenn einem dies nicht genügt, so können wir empirisch an die Sache ’ran kommen,
indem wir diesen Strömen Temperaturen zuordnen.
Je mehr und je größer die Veränderungen der Top-Treffer, desto „heißer“ das Wetter.
Die Modellierung der Temperatur basiert auf Konzepten über Gase/Thermodynamik und über Strömungsmechanik.
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In der Thermodynamik gelang es Boltzmann, die durchschnittliche kinetische Energie von Teilchen im Gas
in Zusammenhang mit der Temperatur zu bringen.
Ähnliches steckt hinter der Modellierung von »Temperatur« in dieser Anwendung.
Den Bewegungen von URLs in der Trefferliste von einer Auswahl an Keywords werden Geschwindigkeiten beigemessen.
Darus wird die kinetische Energie und somit mittels Schnittwerte die Temperatur.
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Die Bewegung wird wie folgt modelliert: Die Permutationen der Platzierungen werden verfolgt und
etwa wie Stromfäden eines Flußes dargestellt (siehe das Strömungs-Diagramm).
Laminare Ströme werden nicht als Änderung erfasst, sondern nur die Stromfäden,
die andere etwa durchqueren. Auf diese Weise werden die maßgebenden Sprünge und damit
die thermodynamische Aktivität täglich erfasst.